Neue Kleidungsstücke
Konzentriert fädelt Aref R. den Zwirn ein. Die türkisen Stoffstücke liegen vor ihm. Dann rattert die Nähmaschine los. Das Schnittmuster steht fest: Es sollen Hosen, T-Shirts und Kleider daraus werden, in denen sich die Kinder wohlfühlen – und auf die sie stolz sind.
Familien profitieren
Aref R. kommt aus dem Iran und hat dort als Schneider gearbeitet. Jetzt stellen er und andere Kolleg*innen ihre Fähigkeiten für die Klient*innen in unserer Betreuungseinrichtung zur Verfügung. Davon profitieren die dort untergebrachten Familien.
Viele Männer nähen
Während der Näh-Beruf bei uns weiblich besetzt ist, greifen im persischen Raum viele Männer zu Nadel und Zwirn und sind als Schneider tätig. „In unseren Workshops haben sie die Möglichkeit, ihrer früheren Arbeit wieder nachzugehen. Das kommt den anderen Klientinnen und Klienten zugute“, sagt Verena S., Betreuungs- und Versorgungsleiterin der Betreuungseinrichtung in Salzburg.
Die Kinder sind stolz auf ihre neue Kleidung!
Betreuerin Asma I. (Foto) veranstaltet die Näh-Workshops, in denen auch kaputte Hosen, Leiberln und Röcke ausgebessert werden. Das ist nachhaltig und kostengünstig. Die Kinder freuen sich auf alle Fälle über ihre neuen Outfits – und wir uns mit ihnen!